Zadie Smith: Von der Schönheit
"Wir springen nun erneut über den Atlantik und zugleich neun Monate nach vorn."
Mit diesem Satz entreißt uns die Erzählerin zu Beginn des Kapitels 5 dem dramatischen und ein bisschen absurden Geschehen, mit diesem abrupten Sprung durch Raum und Zeit hält sie Figuren, Stoff und Leserschaft im Griff: Howard Besley - ein weißer Engländer, Professor für Kunstgeschichte und verheiratet mit einer schwarzen US-Amerikanerin - ist soeben im Haus seines Erzfeindes Monty Kipps in London eingetroffen, um den erotisch unerfahrenen Sohn den Fängen der jungfräulichen Tochter des Hauses zu entreißen. Kipps' Sohn und seine Ehefrau legen Besley nahe, beim Verlassen des Hauses seinen Sohn gleich mitzunehmen, der Erzfeind selbst hält sich im Hintergrund. Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht - mit den Liebenden und zwischen den Rivalen.
Mit diesem Satz entreißt uns die Erzählerin zu Beginn des Kapitels 5 dem dramatischen und ein bisschen absurden Geschehen, mit diesem abrupten Sprung durch Raum und Zeit hält sie Figuren, Stoff und Leserschaft im Griff: Howard Besley - ein weißer Engländer, Professor für Kunstgeschichte und verheiratet mit einer schwarzen US-Amerikanerin - ist soeben im Haus seines Erzfeindes Monty Kipps in London eingetroffen, um den erotisch unerfahrenen Sohn den Fängen der jungfräulichen Tochter des Hauses zu entreißen. Kipps' Sohn und seine Ehefrau legen Besley nahe, beim Verlassen des Hauses seinen Sohn gleich mitzunehmen, der Erzfeind selbst hält sich im Hintergrund. Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht - mit den Liebenden und zwischen den Rivalen.
radicchia - So, 23. Dez, 10:43
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